Dittel Architekten
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Style Guide Magazin 07.2016

Über DIA, Frank Dittel und Retail Design

Der gebürtige Stuttgarter ist seit 2005 Inhaber des Architekturunternehmens DIA – Dittel Architekten mit Büros in seiner Heimatstadt und der Bundeshauptstadt Berlin.

Nach dem Abitur absolvierte Frank Dittel zunächst eine zweijährige Ausbildung als Bauzeichner bei Kieferle&Partner in Stuttgart. Erst danach folgte das Architekturstudium mit Auslandssemestern in Brüssel und Barcelona. Letztere bezeichnet der Unternehmensinhaber bis heute als eine seiner Lieblingsstädte neben Berlin, London und Kapstadt. Neben dem Reisen hat Frank Dittel vor allem ein Faible für modernes Design in Kombination mit alten Gemäuern: »Ich lebe in einem alten Steinhaus aus dem Jahr 1920, das ich komplett entkernt und modern ausgebaut habe. Ich mag großzügige Räume, gutes Essen, guten Wein, und gesellige Abende mit Freunden«, verrät er.

Welche Berufe für den Schüler Frank Dittel später einmal in Frage kommen würden, war laut eigener Aussage »schnell klar« und die Entscheidung ergab sich »mehr oder weniger von selbst«, wie der Architekt mit einem Schmunzeln im Gesicht beschreibt:

Eine gute Freundin hatte mir während der Schulzeit mit einem Augenzwinkern gesagt, dass die erste Wahl bei Frauen  die 3A (Arzt, Anwalt, Architekt) seien. Da mein Vater ein erfolgreicher Arzt war, kam dieser Berufszweig nicht in Frage. Ich wollte mich nicht mit ihm messen. Aussichtslos! Und da ich schon in der Schule nicht besonders gerne paukte, fiel auch der Anwalt weg. Eine gewisse Kreativität sagten die Lehrer mir nach.

Im Zuge eines Schulpraktikums im Alter von 16 Jahren beim Stuttgarter Architekturbüro Kieferle&Partner, bekam Frank Dittel dann auch gleich die Möglichkeit, an einem internationalen Projekt mitzuarbeiten. »Damals erkannte ich, dass das der richtige Beruf für mich ist. Herrn Kieferle bin ich bis heute tief verbunden«, versichert der Stuttgarter. »Nach zwei Jahren als angestellter Architekt in London bei Virgile&Stone bot mir 2005 ein guter Freund in Deutschland einige Projekte im Bereich Retail an. Damit war der Grundstein für das heutige Büro DIA gelegt. Bald darauf folgten weitere Aufträge für namhafte Kunden und 2013 die zweite Niederlassung in Berlin«, lässt Frank Dittel den weiteren Verlauf seiner Karriere kurz Revue passieren. Heute umfasst DIA ein Team von 30 Mitarbeitern, bestehend aus Architekten, Innenarchitekten, Grafikern, Designern und Digital Professionals. Der Fokus liegt auf Retail-, Hospitality- und Corporate Design.

Frank Dittels Studium in Stuttgart war, wie er selbst sagt, »breit gefächert« und erlaubte es den Studenten »vielseitige Themenfelder auszuprobieren«. »Mir war schnell klar, dass mich kleinere Projekte mit schnellen Fortschritten mehr reizten. Hier konnte der Zeitgeist aufgegriffen und umgesetzt werden, Trends waren schneller  realisier- und sichtbar. Diese Erfahrungen beeinflussten meine Entscheidung nach London zu gehen. Die tiefgreifende Kompetenz, nicht nur im Bereich Retail Design, kam mit dem Job.« Der Bereich Retail Design hat für den passionierten Architekten seit jeher einen ganz besonderen Reiz:

Es gibt keine Branche, die sich so dynamisch verändert und so einem starken Wandel unterliegt, wie die des Handels. Die Verkaufswelten, -modelle und -konzepte werden sich in den kommenden Jahren neu aufstellen müssen, um mit dem Online-Business Schritt halten zu können. so seine Einschätzung.

»Cross Channel Marketing, Connected Shopping Windows, Virtual Mirrors und Curated Shopping sind die Buzzwords der Stunde. Sie wirken sich auch auf die Retail-Architektur aus. Wir müssen unbedingt mit der Zeit gehen und neue Konzepte für die Präsentation von Waren entwickeln. Aus klassischen Verkaufswelten werden digitale Plattformen, die den Ansprüchen aus allen Feldern gerecht werden. Wir werden in den kommenden Jahren neue spannende Konzepte sehen, die sich mit der Digitalisierung auseinandersetzen«, so Frank Dittel.

Was Trends im Bereich der Retail Architektur angeht, so stellen die Experten von DIA derzeit einen Trend hin zu opulenteren Formen und luxuriösen Materialien fest. Dunkle Hölzer, samtige Textilien, edle Steine und Akzente in Gold und Kupfer sind weit verbreitet und finden vor allem in exklusive Stores Einzug. Laut Frank Dittel ist aber auch ein Gegentrend erkennbar: »Es gibt immer noch viele Shops, die an Pop-Up-Shops erinnern. Sie wirken gewollt improvisiert mit roughen Materialien und Industrie-Charme.  Den dritten Trend würde ich als Retro-Charme bezeichnen. Alte Designs werden neu interpretiert. Das Thema Upcycling wird immer stärker.«

Der Zusammenhang zwischen Retail Architektur und den Begriffen Marke/Markenbildung sei darüber hinaus aktuell sehr wichtig. So könne mit dem »look and feel« eines Retail Stores eine klare Aussage über die Haltung der Marke getroffen werden. Das Erscheinungsbild müsse mit den Werten des Unternehmens übereinstimmen, damit die Kernbotschaften intern wie auch extern transportiert werden. Oder architektonisch gesprochen: »Für eine Luxusmarke verwenden wir entsprechend hochwertige Materialien. Ein Unternehmen, das sich der Nachhaltigkeit verschreibt, legt in der Materialität auf Punkte wie ressourcenschonende Herstellung Wert. Die Art der Produktpräsentation beeinflusst immer die Wahrnehmung des Produkts selbst.«

Vor jedem Projekt analysieren die Architekten von DIA ganzheitlich und im Detail:

Was macht den Bauherrn aus, was ist der Markenkern, was sind die Wünsche? Wir erarbeiten konkrete Aufgabenstellung heraus und betrachten jedes Projekt individuell. In der Konzeption und auch im Design vermeiden wir Wiederholungen. Jedem Kunden steht ein individueller Look zu – angepasst an seine Ansprüche. Dafür bekommen wir viel positives Feedback.

freut sich der Inhaber Frank Dittel, der sich bei seiner Arbeit von verschiedenen Quellen inspirieren lässt: »Austausch mit Freunden und Kollegen, Mitbewerber, Trends und Reisen … Es gibt kein Schema für Inspiration. Viel Erfahrung, Informiertheit und vor allem Wissbegier, Lust an Neuem und Freude am Berufsfeld hilft, gute Ideen zu haben, wenn es das Projekt verlangt.«

Quelle: Style Guide Magazin
Autor: Philipp Knab

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