Dittel Architekten
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Gastronomie

Bistro als Dritter Ort: Identitätsstiftender Begegnungsraum in einem der größten Technologieparks Europas 

Zwischen architektonischer Qualität, nachhaltiger Verantwortung und sozialer Funktion: Das neue Bistro im Hauptsitz der Berliner Sparkasse steht exemplarisch für die Zukunft der Arbeitswelt.

Ein Ort der Identifikation, Inspiration und Gemeinschaft – das Bistro »Johannisthal« im neuen Hauptsitz der Berliner Sparkasse ist weit mehr als ein gastronomischer Anlaufpunkt. Inmitten von Berlin-Adlershof, einem der größten Technologieparks Europas, realisiert Dittel Architekten einen Ort der Begegnung, der die Grenzen zwischen Arbeit, sozialem Miteinander und öffentlichem Raum auflöst.
Als öffentlich zugänglicher, hybrider Sozialraum vereint das rund 250 Quadratmeter große Bistro Funktion und Atmosphäre, Gemeinschaft und Rückzug – und steht beispielhaft für eine neue Arbeitskultur, die den Menschen mit seinen Bedürfnissen in den Mittelpunkt rückt. Nicht als abgeschlossene Bürofläche gedacht, sondern als integrativer Bestandteil eines größeren urbanen Gefüges, spiegelt das Projekt den Wandel der Arbeitswelt wider: hin zu mehr Sinn, Flexibilität und Gemeinschaft.

Mit dem Fokus auf Offenheit, Identifikation und gestalterischer Qualität interpretiert Dittel Architekten das Konzept des „Dritten Ortes“ neu – als inspirierende Antwort auf die Frage, wie Architektur heute zu Lebens- und Arbeitsqualität beitragen kann.

Fotograf: Martin Baitinger

Gastronomie, Arbeitswelten

Klar zoniert – flexibel nutzbar: Vielschichtige Aufenthaltsqualitäten für eine neue Arbeitswelt

Das Bistro »Johannisthal« wurde als öffentlich zugänglicher Raum konzipiert, der sowohl Mitarbeitenden der Sparkasse, als auch Gästen aus der der Umgebung zur Verfügung steht. Drei Zugänge – zwei straßenseitig, einer vom begrünten Innenhof – formulieren eine einladende Geste und verankern das Bistro im stadträumlichen Gefüge. Ein großzügig gestalteter Empfangsbereich mit raumhoher Glasfassade schafft maximale Transparenz und leitet Besuchende intuitiv ins Innere. Bereits beim Betreten wird der Blick auf die frei geformte Empfangs- und Ausgabetheke gelenkt. Sie bildet das gastronomische Herzstück, strukturiert als skulpturales Element den Raum und fungiert zugleich als Orientierungspunkt für die Gäste. Die innere Raumstruktur folgt einem klar definierten, zugleich flexibel interpretierbaren Zonierungskonzept. Unterschiedliche Aufenthaltsqualitäten – von klassisch bestuhlten Cafébereichen über großzügige Loungeflächen bis hin zu erhöhten Bankettsitzen entlang der Fenster – bieten vielfältige Nutzungsszenarien. Ob für Austausch, Rückzug oder temporäres Arbeiten: Das Bistro fungiert als funktionaler wie informeller Treffpunkt – mit Ausblick ins Grüne das dynamische Umfeld des Campus. Durch die Integration eines Außerhausverkaufs wird zudem die Flexibilität für die Gäste maximiert, die Speisen auch ortsunabhängig genießen zu können.

Designkonzept mit Charakter – klare Linien, warme Töne, atmosphärisches Licht

Im Designkonzept setzt Dittel Architekten auf eine moderne, klare Ästhetik mit hoher Aufenthaltsqualität. Warme Holztöne dominieren die Gestaltung – von der Wandvertäfelung bis hin zur Theke. In bewusster Abkehr vom markentypischen Sparkassenrot tritt ein kühles, kräftiges Blau hinzu und schafft einen spannungsvollen, gleichzeitig harmonischen Kontrast. Die Farb- und Materialwelt spielt mit Gegensätzen: warmes Holz trifft auf klare Linien, natürliche Texturen auf präzise Details.

Die lose Möblierung – darunter Tische, Stühle und Loungesesel – wurde durch maßgefertigte Einbauten ergänzt. Zwei lange Bankette und individuelle Sitzmöbel in Schreinerqualität geben dem Bistro ein hochwertiges Erscheinungsbild und eröffnen vielfältige Nutzungsmöglichkeiten. Jeder der Bereiche wird über fein abgestimmte Lichtinstallationen atmosphärisch in Szene gesetzt – mal zurückhaltend funktional, mal akzentuiert expressiv. Ein besonderes Highlight bildet die schwebende ‚Lichtwolke‘ über dem Lounge-Bereich, die nicht nur als visuelles Gestaltungselement fungiert, sondern zugleich zur klaren Zonierung des offenen Raumgefüges beiträgt.

Neben Licht und Farbe spielt auch die akustische Qualität des Raums eine zentrale Rolle. Um eine angenehme Geräuschkulisse zu schaffen, wurden filzverkleidete Lamellen an der Decke installiert, ergänzt durch eine Wandverkleidung aus Holz mit schallabsorbierender Wirkung. Auf diese Weise entsteht ein Umfeld, das eine Balance zwischen produktivem Arbeiten, kreativem Freiraum und wohltuenden Ruhezonen schafft. So wurde eine Umgebung geschaffen, in der störende Geräusche reduziert und Konzentration sowie Entspannung gleichermaßen gefördert werden. Die Kombination aus warmen Materialien und durchdachter Akustik trägt maßgeblich zur Wohlfühlatmosphäre bei.

Gestaltung mit Verantwortung: Nachhaltig, funktional, zeitlos

Bei der Gestaltung des Bistros stand nicht nur die Verbindung von Ästhetik und Funktionalität im Mittelpunkt, sondern ebenso der bewusste Umgang mit Ressourcen. Nachhaltigkeit zeigt sich hier in der Auswahl langlebiger, hochwertiger Materialien, in präziser handwerklicher Ausführung und in der gestalterischen Reduktion auf das Wesentliche. Maßgefertigte Schreinerarbeiten, strapazierfähige Oberflächen und zeitlose Möbel bilden ein robustes Fundament für eine langfristige, intensive Nutzung – ökologisch sinnvoll und gestalterisch konsistent. Die eingesetzten Materialien wurden mit Blick auf Dauerhaftigkeit, Alltagstauglichkeit und taktile Qualität gewählt – von der warmen Holzverkleidung bis zu den detailgenau gefertigten Einbauten. Sie verleihen dem Raum eine authentische, zurückhaltende Wertigkeit, die den hohen gestalterischen Anspruch ebenso widerspiegelt wie die Verantwortung gegenüber Umwelt und Nutzung.

Digitale Informationsflächen, etwa für Menüanzeigen, sind harmonisch in das Raumkonzept integriert. Sie fügen sich dezent in die Gesamtgestaltung ein und bieten eine klare, aber unaufdringliche Orientierung. Durch die digitale Bespielung von Screens werden Informationen und aktuelle Angebote nahtlos in die Architektur eingebunden, was den Gästen eine mühelose und effiziente Orientierung ermöglicht, ohne die visuelle Harmonie des Raumes zu stören.

Der „Dritte Ort“ als Zukunftsmodell moderner Arbeitswelten

Mit dem Bistro „Johannisthal“ zeigt Dittel Architekten, wie aus einem funktionalen Gastronomieraum ein identitätsstiftender Ort entsteht – offen, atmosphärisch und zukunftsweisend. Es ist ein Ort, an dem Mitarbeitende ihre Umgebung aktiv mitgestalten, an dem Kommunikation, Kreativität und Kollaboration gefördert werden und an dem Architektur zur emotionalen Schnittstelle zwischen Mensch, Marke und Raum wird.

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Hölderlinstraße 38
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TEL + 49 (0)711 46 90 65 – 50
E-MAIL info@di-a.de


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